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Donnerstag, 13. September 2012

Das Problem Arbeitslosigkeit, Einführung


I. Das Problem Arbeitslosigkeit

1. Einführung

Arbeitslosigkeit ist in unserem Land seit langem ein Problem. In den letzten 15 Jahren lagen die Arbeitslosenzahlen permanent zwischen 3-5 Millionen Menschen. Alle Lösungsansätze haben sich bisher aber nicht als ausreichend erwiesen, obwohl die vorhandenen Konzepte teilweise in die richtige Richtung gehen. Meiner Meinung nach ist die Lösung des Problems Arbeitslosigkeit nur möglich, wenn auch in diesem Bereich die traditionellen Denkstrukturen aufgebrochen werden und Neues versucht wird.

„Deutschland rockt sich neu“ bietet eine pragmatische Lösung an, um das Problem Arbeitslosigkeit zu überwinden. Vor allem die strukturelle Arbeitslosigkeit (seit 1990 haben wir in der BRD eine ständige Arbeitslosigkeit zwischen 2-5 Millionen Menschen) kann mit diesem Lösungsvorschlag reduziert werden.

Eigentlich ist mit Arbeitslosigkeit Erwerbslosigkeit gemeint. Die Arbeitslosen sind ohne Einkommenserwerb. Arbeitslose sind nicht unbedingt ohne Arbeit. Sinnvolle unbezahlte Arbeiten können nämlich auch in der Freizeit  verrichtet werden: Ehrenamtliche Vereinstätigkeiten, Angeln, Gartenarbeit, Basteln, Bügeln, Putzen, Bauen usw. Der Nachteil bei diesen Tätigkeiten ist, dass sie nicht entlohnt werden.

Zudem kann man  auch zweimal in der Woche Fenster putzen, zweimal Autowaschen usw. Dies würde ich als Arbeitsbeschaffung bezeichnen. Man tut etwas nur damit man beschäftigt ist.

Es gibt auch eine Vielzahl von weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten, wie: Spazierengehen, Fußballspielen und Ähnliches. Jedoch bleibt bei einem Menschen ohne Erwerbsarbeit eine große Leere. Ein schwarzes Loch. Eine Depression.

Arbeitslosigkeit als Lebenskrise kann aber auch zur Chance werden: Chance zur Weiterbildung, Chance zum Arbeitsplatzwechsel, Chance sich mehr um die Kinder zu kümmern, Chance, mehr Freizeit zu haben, Chance, neue Menschen kennenzulernen.

In der Regel wird Arbeitslosigkeit jedoch als Problem und nicht als Chance erlebt.

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