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Dienstag, 9. Oktober 2012

Deutschland rockt sich neu als E-Book bei Amazon erhältlich!

Das sollten Sie sich ansehen!


Liebe Leser,

Deutschland rockt sich neu (Wie wir noch besser werden), ist jetzt als Kindle E-Book bei Amazon erhältlich. Deutschland rockt sich neu nimmt an dem Kindle Direct Publishing Programm (KDP) teil.

Über Kindle Direct Publishing (KDP) veröffentlichte Bücher sind auf dem Kindle E-Reader von Amazon und auf Kindle Apps für iPad, iPhone, iPod touch, PC, Mac, Blackberry, sowie für Geräte mit Android erhältlich. Die Kindle Apps sind für Amazon Kunden teilweise gratis erhältlich.

Die Papierausgabe von "Deutschland rockt sich neu" können Sie direkt bei mir bestellen.
Kleinunternehmer § 19 UStG.

Montag, 1. Oktober 2012

Die Geschichte von Deutschland rockt sich neu


Diese Geschichte kann ich Ihnen nicht vorenthalten, damit Sie sehen können, wie in unserem Land Politik funktioniert und wie lange es dauert, bis eine Idee beachtet wird.

Zunächst einmal hätte ich diese Idee nicht haben können, ohne intensive Beschäftigung mit dem Thema Arbeitslosigkeit, Früherkennung, Unternehmensberatung sowie das Wissen über menschliche Stärken und Schwächen. Mir wurde klar, dass auch Städte und Regionen Stärken und Schwächen haben.

Bereits 1991 habe ich einer kommunalen Verwaltungsabteilung die Idee der Expertenkreise und Früherkennung im Bereich des Arbeitsmarktes vorgeschlagen. Es gab auch ein Gespräch mit der Transferstelle der Universität Essen. Bereits 1991 hätte man erste Schritte gehen können, da die Arbeitslosenquoten im Ruhrgebiet bis heute sehr hoch sind. Mein Vorschlag wurde jedoch nicht umgesetzt. Konsequenterweise habe ich diese Arbeitsstelle dann auch meinerseits gekündigt.

Anfang Oktober 1995 habe ich zudem sehr viele Bürgermeister, Landräte, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften mit meinem „Arbeit für alle Programm“ beworben. Dabei hat es zwei Seminaranmeldungen gegeben. Gefreut habe ich mich allerdings darüber, dass Herr Zwickel, ein Gewerkschaftsführer, Ende Oktober 1995 ein bundesweites Bündnis für Arbeit präsentiert hat. Das Bündnis war zwar bundesweit angelegt und nicht kommunal und regional, aber es enthielt immerhin schon den Bündnisgedanken.

1998 wurde in Wuppertal ein kommunales Bündnis für Arbeit gefordert und umgesetzt. Dieses Bündnis erschien wieder bundesweit in den Medien, ging aber in eine andere Richtung als mein Ansatz.

Im Sommer 2000 startete das Dortmund Projekt in Zusammenarbeit mit der Firma McKinsey. Dieses Projekt fand wiederum bundesweite Medienbeachtung. Bis zum Jahr 2010 sollten 70000 Arbeitsplätze geschaffen werden. 60000 in Zukunftsbranchen und 10000 in anderen Bereichen. „Das neue Dortmund baut auf die Zukunftsbranchen Informationstechnologien, Logistik, Mikro-/Nano- und Biotechnologien“8. Damals habe ich den Bürgermeister und den Rat der Stadt Dortmund auf mein Konzept und meine Idee aufmerksam gemacht. Keine Reaktion!

Etwas später wurden im Niederrheinischen Raum regionale Branchentreffen durchgeführt und die Wirtschaftsförderungsabteilungen von vielen  Städten in Deutschland fingen damit an, Branchencluster zu bilden. Sogar Bundesländer haben Exzellenzcluster gebildet, obwohl die volkswirtschaftliche Lehre eigentlich keine Planungseingriffe in die Wirtschaft vorsieht. Schon komisch, oder? Regionale Branchencluster wurden erst ab dem Jahr 2000 und später gebildet. Wenn es jemand besser weiß, dann soll er sich bitte bei mir melden. Er soll mir dann bitte auch sagen, wer schon vorher regionale Branchencluster als Instrument verwendet hat.

Jedoch ist es eine Tatsache, dass sowohl das kommunale Bündnis für Arbeit in der hier vorliegenden Form, als auch die Idee der Branchenarbeitskreise auf meinen Entwicklungen beruht. Insbesondere möchte ich auch zeigen, welchen Beitrag Branchenarbeitskreise zur Vollbeschäftigung leisten können. Branchenarbeitskreise sind interaktiv, während Branchencluster lediglich der Beschreibung dienen.

Plötzlich gab es eine Initiative für Beschäftigung, eine Initiative für Neue soziale Marktwirtschaft
und einen Lehrstuhl für Wirtschaftsförderung.

Fakt ist nur, dass ich mich jahrelang mit meinem Konzept auf Stellen im Bereich der Wirtschaftsförderung beworben habe, dass ich mich mit meiner Idee bei den unterschiedlichsten Preisen beworben habe, dass ich die Bundes-agentur für Arbeit informiert habe, dass ich mit der Presse und mit Verlagen gesprochen habe und dass ich bis heute von keiner deutschen Stadt oder Region an meinem eigenen Konzept beteiligt wurde. Bis heute von Seiten der Politik keine Reaktion. Null. Null. Null. Manchmal hat man den Eindruck, Politiker meinen, die öffentlichen Güter gehören ihnen und sie könnten mit den Menschen nach Belieben verfahren. Vielleicht halten sie andere Menschen auch für dumm!? Es gibt aktuelle und prominente Beispiele, in denen sich Politiker und Politikerinnen Dr. Titel erschlichen haben und damit auch die Ämter, die sie anschließend innehatten. Oder spielen sie nur ein übles Pokerspiel, weil sie wissen, dass man sich rechtlich und finanziell nicht wehren kann? Meine sehr verehrten Damen und Herren, Probleme kann man auch nur dann lösen, wenn man über die Parteigrenzen hinausdenkt. Das tut Politikern aber weh, nicht wahr?
Sehen Sie sich bitte auch einmal die Lebensgeschichte von John Harrison an, ein englischer Uhrmacher, der den Längengradpreis gewinnen wollte. Er wurde von der  Wissenschaft und Politik enorm behindert9.

Warum startet Angela Merkel jetzt im Internet einen „Zukunftsdialog“ Wie wollen wir leben? Darüber ist auch ein Buch veröffentlicht worden10. Schreibt sie alle ihre Reden selbst? Zwanzig Jahre lang war es mein Anliegen in den Regionen Zukunftsgespräche zu führen, ohne jeden Erfolg. Keine Reaktion von Seiten der Politik. Noch nicht mal eine Einladung. Noch Anfang 2011 sahen Röttgen und Laschet in NRW keine Möglichkeit für die Umsetzung meines Konzeptes.

Ist es falsch, wenn man Europa11 in einer etwas anderen Form haben möchte und vor allem mit Volksbefragung? Ist es falsch, von Arbeitgebern zu fordern, sich mehr um die Lösung des Problems Arbeitslosigkeit zu kümmern? Ist es falsch, auf eine Bundesagentur für Arbeit und Arbeitsämter zu verzichten, wenn das machbar und kostengünstiger ist?
Deshalb ist es mir wichtig, dass Sie sich selbst meine Idee ansehen. Bitte entscheiden sie selbst.