Friedhelm Kölsch beschreibt ein Konzept, wie in Städten und Regionen mehr Beschäftigung entstehen kann. Nicht Brüssel oder Berlin sind dafür zuständig, sondern die Menschen vor Ort.
Dienstag, 15. Januar 2013
Zeitarbeit und Leiharbeit kann durchaus sinnvoll sein
Zeitarbeit und Leiharbeit ist ins Gerede gekommen, weil Arbeitgeber schamlos die Zeitarbeiter ausgenutzt haben. Die Politiker begreifen es nicht und die Gewerkschaften sind in der Regel in einer schwachen Position, und können sich nicht wirksam gegen Arbeitgeber verteidigen.
Der Vorteil der Zeitarbeit für den Arbeitgeber liegt auf der Hand: Er kann umsatzstarke Monate mit Zeitarbeitern ausgleichen, ohne sofort Neueinstellungen vornehmen zu müssen. Er muss im Falle einer Kündigung keine Abfindungen an die Mitarbeiter zahlen oder kann krankheitsbedingte Ausfälle überbrücken. Das sind wichtige Vorteile. Nachteilig ist, dass die Zeitarbeiter eine kurze Einarbeitungsphase benötigen um eine gute Leistung zu erbringen.
Der Vorteil der Zeitarbeit für den Mitarbeiter liegt darin, dass er eine Festanstellung bei einer Zeitarbeitsfirma haben kann, auch wenn er häufig den Arbeitgeber wechselt. Nachteilig sind ständig wechselnde Einsatzorte und die soziale Stellung in den Betrieben ist eher schlecht. Die Zeitarbeiter machen auch fast immer Akkordarbeit.
Ich finde, wenn man die o.g. Vor- und Nachteile gegeneinander hält, dann hat sowohl der Arbeitgeber als auch der Mitarbeiter Vor- und Nachteile. Der Einsatz der Zeitarbeit unter solchen Bedingungen wäre fair.
Mal abgesehen von den Arbeitsbedingungen und den eingeschränkten Arbeitnehmerrechten. Wobei natürlich der Einzelfall zu prüfen wäre.
Das traurige an der ganzen Sache ist, dass den Zeitarbeitern aber ein gleichwertiger Lohn vorenthalten wird.
Sie erbringen die gleiche Leistung, wie die festangestellten Mitarbeiter, erhalten aber einen wesentlich geringeren Lohn. Das widerspricht den Menschenrechten und ist einfach nur unfair.
Mein Fazit: Zeitarbeit und Leiharbeit kann durchaus für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sinnvoll sein, aber nur unter der Voraussetzung einer absolut gleichwertigen Bezahlung. Jedes andere Modell lehne ich ab.
Der Vorteil der Zeitarbeit für den Arbeitgeber liegt auf der Hand: Er kann umsatzstarke Monate mit Zeitarbeitern ausgleichen, ohne sofort Neueinstellungen vornehmen zu müssen. Er muss im Falle einer Kündigung keine Abfindungen an die Mitarbeiter zahlen oder kann krankheitsbedingte Ausfälle überbrücken. Das sind wichtige Vorteile. Nachteilig ist, dass die Zeitarbeiter eine kurze Einarbeitungsphase benötigen um eine gute Leistung zu erbringen.
Der Vorteil der Zeitarbeit für den Mitarbeiter liegt darin, dass er eine Festanstellung bei einer Zeitarbeitsfirma haben kann, auch wenn er häufig den Arbeitgeber wechselt. Nachteilig sind ständig wechselnde Einsatzorte und die soziale Stellung in den Betrieben ist eher schlecht. Die Zeitarbeiter machen auch fast immer Akkordarbeit.
Ich finde, wenn man die o.g. Vor- und Nachteile gegeneinander hält, dann hat sowohl der Arbeitgeber als auch der Mitarbeiter Vor- und Nachteile. Der Einsatz der Zeitarbeit unter solchen Bedingungen wäre fair.
Mal abgesehen von den Arbeitsbedingungen und den eingeschränkten Arbeitnehmerrechten. Wobei natürlich der Einzelfall zu prüfen wäre.
Das traurige an der ganzen Sache ist, dass den Zeitarbeitern aber ein gleichwertiger Lohn vorenthalten wird.
Sie erbringen die gleiche Leistung, wie die festangestellten Mitarbeiter, erhalten aber einen wesentlich geringeren Lohn. Das widerspricht den Menschenrechten und ist einfach nur unfair.
Mein Fazit: Zeitarbeit und Leiharbeit kann durchaus für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sinnvoll sein, aber nur unter der Voraussetzung einer absolut gleichwertigen Bezahlung. Jedes andere Modell lehne ich ab.
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