Friedhelm Kölsch beschreibt ein Konzept, wie in Städten und Regionen mehr Beschäftigung entstehen kann. Nicht Brüssel oder Berlin sind dafür zuständig, sondern die Menschen vor Ort.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
Dienstag, 26. Februar 2013
Montag, 25. Februar 2013
Freihandel zwischen Europa und USA
Den folgenden Beitrag sehe ich eher kritisch, weil die Erfahrungen der letzten Jahre desaströs waren. Sehr geehrte Damen und Herren, es ist doch eine Tatsache, dass Helmut Kohl unbedingt die vier großen Freiheiten haben wollte: Freier Kapitalverkehr, freier Güter- und Dienstleistungsverkehr sowie freien Personenverkehr. Die wirtschaftspolitische Folge ist aber gewesen, dass es einen weltweiten Zusammenbruch der Finanzmärkte gegeben hat, mit enormen Schäden für viele Anleger und Volkswirtschaften. Europa versinkt zudem mittlerweile in Arbeitslosigkeit. Die europäischen Staaten haben einen nie dagewesenen Verschuldungsgrad erreicht und in Deutschland hat man auch das Tafelsilber verkauft, da ist in den letzten Jahren zusätzlich eine Menge Vermögen verschwunden. Bitte sehen Sie sich doch nur einmal den Zustand unserer Straßen an und den finanzpolitischen Zustand unserer Städte und Gemeinden. Ich glaube, die Politiker halten die Bürger für doof und ohne wirtschaftspolitische Steuerungselemente kann man auch keine wirtschaftspolitischen Ziele erreichen. Das ist ein Fakt. Ohne Lenkrad kann ein Autofahrer auch keine Ziele erreichen.
Mein Vorschlag: Bitte im eigenen Land und in den Städten und Gemeinden die Hausaufgaben erledigen. Mehr investieren und mehr unternehmerische Kräfte freisetzen. 5 Millionen Menschen, die immer noch Leistungen vom Staat erhalten und über 7 Millionen Minijobber sind wirklich eine große Herausforderung. Einzelne Städte haben teilweise 30000 oder 40000 Arbeitslose. Wollen die Bürgermeister dieses Problem einfach aussitzen?!
http://blog.insm.de/6489-willkommener-treibstoff-was-freihandel-mit-den-usa-bringen-wurde/
Mein Vorschlag: Bitte im eigenen Land und in den Städten und Gemeinden die Hausaufgaben erledigen. Mehr investieren und mehr unternehmerische Kräfte freisetzen. 5 Millionen Menschen, die immer noch Leistungen vom Staat erhalten und über 7 Millionen Minijobber sind wirklich eine große Herausforderung. Einzelne Städte haben teilweise 30000 oder 40000 Arbeitslose. Wollen die Bürgermeister dieses Problem einfach aussitzen?!
http://blog.insm.de/6489-willkommener-treibstoff-was-freihandel-mit-den-usa-bringen-wurde/
Samstag, 23. Februar 2013
Freitag, 22. Februar 2013
Donnerstag, 21. Februar 2013
Mittwoch, 20. Februar 2013
Dienstag, 19. Februar 2013
Samstag, 16. Februar 2013
Obama fordert Mindestlohn von 9 $
In einer seiner letzten Reden hat Herr Obama einen Mindestlohn in Höhe von 9$ gefordert, das sind umgerechnet 6,74€. Wie hoch ist der Mindestlohn in den USA eigentlich momentan? Würde ein Mindestlohn von 8,50 € umgesetzt, wie es deutsche Gewerkschaften fordern, dann müßte der Mindestlohn in den USA 11,35 $ betragen.
Berücksichtigt man zudem, dass immer mehr unternehmerische Risiken auf den Arbeitnehmer umgewälzt werden, dann wäre es richtig, den Arbeitnehmer auch prozentual am Unternehmerlohn zu beteiligen. Das bedeutet, die Löhne sind insgesamt viel zu niedrig und müssen angehoben werden. So kann auch die Kaufkraft im Inland angehoben werden.
Berücksichtigt man zudem, dass immer mehr unternehmerische Risiken auf den Arbeitnehmer umgewälzt werden, dann wäre es richtig, den Arbeitnehmer auch prozentual am Unternehmerlohn zu beteiligen. Das bedeutet, die Löhne sind insgesamt viel zu niedrig und müssen angehoben werden. So kann auch die Kaufkraft im Inland angehoben werden.
Freitag, 15. Februar 2013
Donnerstag, 14. Februar 2013
Obama fordert Freihandelszone zwischen Europa und den USA
Sehr geehrte Damen und Herren, ich empfinde es immer als etwas seltsam, wenn Nichtökonomen Vorschläge zum Funktionieren der Wirtschaft machen. In der Regel sind das alles nur Schlagworte,
die beim Zuschauer den Eindruck erwecken sollen, dass jetzt etwas gemacht wird. Es sind lediglich Marketingmaßnahmen, um beim Wähler gut anzukommen. So hat Herr Zwickel, ein Gewerkschaftsführer,
bereits Ende 1995 ein Bündnis für Arbeit gefordert, aber was ist daraus geworden? Nichts.
Sehr geehrter Herr Obama, wir in Europa, haben es schon hautnah miterlebt, was es bedeutet, große Freiheiten einzuführen. Wir haben das schon gemacht. Wir haben einen freien Kapitalverkehr, einen freien
Güter- und Dienstleistungsverkehr und einen freien Personenverkehr eingeführt.
Welche Ergebnisse haben wir damit erzielt? Wir haben in Europa mittlerweile ca. 25 Millionen arbeitslose Menschen. Spanien und Griechenland sind besonders hart von Arbeitslosigkeit betroffen. Wir haben in Europa mittlerweile allerhöchste Verschuldungswerte. Allein in Deutschland liegt die Staatsverschuldung über
2 Billionen Euro. Vor 15 Jahren standen wir noch viel besser da. Das Krisengerede in Europa hört nicht auf und auf unseren Kapitalmärkten werden Wettgeschäfte getätigt, wie das in der Regel nur kleine Ganoven tun.
Ich selbst habe es schon miterlebt, als der Telekommunikationsmarkt dereguliert wurde, dass ein amerikanisches Unternehmen in Deutschland mit einem Multilevelmarketingsystem unterwegs war und sehr viele Vertriebsmitarbeiter angeworben hat, die wirklich gute Arbeit geleistet haben. Aber ich kenne heute keinen Mitarbeiter mehr, der noch bei dieser Firma ist. So etwas nenne ich Abzocke. Wo ist eigentlich Ron Sommer heute, der damalige Chef der deutschen Telekom?
Jetzt wollen Sie noch mehr Handelsfreiheit, das kann ich nicht fassen. Die Menschen in unseren Ländern haben in den vergangenen Jahren alles gegeben. Sie haben immer wieder verzichtet. Immer wieder mußte der Gürtel noch enger geschnallt werden. Selbst in Deutschland haben wir noch über 5 Millionen Menschen, die Empfänger von Arbeitslosengeld sind, und 7,4 Millionen Menschen, die Minijobs machen.
Jetzt erlaube ich mir, Ihnen einen Vorschlag zu machen. Die USA benötigt ein Stabilitätsgesetz und wir als Deutsche müssen uns unser Stabilitätsgesetz auch wieder zurückholen. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes sind:
Vollbeschäftigung, ein angemessenes und stetiges Wachstum, Preisniveaustabilität und Ausgleich zwischen Im- und Export. Nicht Washington ist für mehr Beschäftigung zuständig, sondern die Menschen vor Ort.
Vielleicht verschwinden dann in den USA auch die Suppenküchen und die Reichen merken, dass Sie mit ihrem Eigentum auch Verantwortung tragen. Niemand benötigt 5 Badezimmer und 10 Schlafzimmer. Egoismus bringt keine guten Ergebnisse für alle.
Ich kann Sie nur bitten, über Ihren Vorschlag noch einmal nachzudenken.
Mittwoch, 13. Februar 2013
Dienstag, 12. Februar 2013
Montag, 11. Februar 2013
Sonntag, 10. Februar 2013
Samstag, 9. Februar 2013
Freitag, 8. Februar 2013
Donnerstag, 7. Februar 2013
Mittwoch, 6. Februar 2013
Dienstag, 5. Februar 2013
Montag, 4. Februar 2013
Sonntag, 3. Februar 2013
Samstag, 2. Februar 2013
Freitag, 1. Februar 2013
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